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STEFAN HÖLLER ++ 2005 Baruther Salon

Stefan Höller

Spargel 2005
Öl/Ld, 2005

1) Was brauchen Sie zum Malen?
Ruhe

2) Malen Sie immer am selben Ort?
Nein

3) Wann malen Sie?
Tagsüber

4) Malen sie im Winter andere Bilder wie im Sommer?
Ich glaube nicht.

5) Malen Sie auch nachts?
Selten

6) Hören Sie Radio beim Malen?
Gelegentlich etwas Deutschlandfunk

7) Wie lange malen Sie an einem Bild?
Wenn ich Glück habe Stunden, wenn ich Pech habe Tage.

8) Wie suchen und finden Sie Bildmotive?
Intuitiv

9) Was ist Ihr häufigstes Bildmotiv?
Anklagebänke in Gerichtssälen, Spargelgläser, die Kernbohrung zu Beuys "Loch" in der Kunsthalle Düsseldorf.

10)Malen Sie vor Ort oder nach Vorlage? Wenn nach Vorlage, wie entsteht diese?
Die Bilder entstehen immer vor Ort, gelegentlich hänge ich die Reproduktion eines Kunstwerkes in den Hintergrund eines Stillebens.

11) Wie viel sieht man in einem fertigen Bild noch von der Vorlage/ dem Ausgangsmaterial?
Man sieht im fertigen Bild alles, was mich am abgebildeten Gegenstand interessiert , bzw. nicht interessiert hat.

12) Möchten Sie, dass man in Ihren Bildern den malerischen Gestus sieht?
Ich möchte die Materialität des Gegenstandes fassen.

13) Kämpfen Sie mit der Farbe?
Ich kämpfe mir der Farbe für den Gegenstand.

14) Wann ist ein Bild fertig?
Wenn es klingt und alle Eckenzueinander sprechen.

15) Hängen Bilder in Ihrer Wohnung? Kaufen oder Tauschen Sie Bilder?
Ja

16) Gibt es für Sie eine wichtige Aussage/Zitat zur Malerei?
Man muss ein Kind seiner Zeit sein und das machen was man sieht, soll Manet gesagt haben.